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Drei Multis geehrt!

3. Februar 2025

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des OÖ. Judolandesverbands wurden drei Multis geehrt.

Willi Reizelsdorfer, Manfred Dullinger und Hermann Kaindlstorfer bekamen von Präsident Manfred Reisinger das Ehrenzeichen in Gold überreicht.

 

Dieses Wochenende waren die Jung-Multis wieder erfolgreich. Beim 19. Internationalen Rapso Cup der U16 in Alkoven holte die multikräftige Mädels-Power zwei Mal Gold.
Marlies Müller siegte bis 52 kg und Paula Niedermayr bis 57 kg.
Luka Haminger bis 46 kg und Eldin Mustajbasic bis 50 kg belegten jeweils den fünften Platz.

Am 25. Jänner 2025 holte Anna Bachler -63kg bei der Staatsmeisterschaft U18 Bronze während Luka Haminger -46kg und Christoph Schachinger -66kg knap nur den 5. Platz belegten.

Die Judo-Weltelite war mit rund 850 Judokas diese Woche zum bereits 31. Mal zu Gast beim Olympic Training Camp in Mittersill. Die Namensliste wurde von den Olympiasiegern Diyora Keldiyorova (UZB), Marie Eve Gahie, Joan-Benjamin Gaba (beide FRA), Nora Gjakova, Distria Krasniqi (KOS), Hidayat Heydarov (Im Bild mit Jung-Multi Anna Bachler und Isabella Stögmann vom ASKÖ Reichraming), Zelym Kotsoiev (AZE), Lukas Krpalek (CZE) und Lasha Shavdatuashvili (GEO) angeführt.
Mit dabei waren mit Anna Bachler, Issa Naschcho, Abdul-Rahman Idigov, Firas Ben Saad und Daniel Leutgeb auch einige Multis. Alexander Kaserer und Leon Tschilikin, beide kämpfen für das LZ Multikraft Wels in der Judo-Bundesliga (Tschilikin in der kommenden Saison neu) und die beiden Coaches Thomas Haminger und Michael Winkler ergänzten das Welser Aufgebot.
Zur Abwechslung vor dem letzten Training auf der Matte ging es auf die Rodelbahn.

Training statt Ferien

8. Januar 2025

Das neue Judo-Jahr startete für einige Multis traditionell mit dem Neujahrslehrgang am ÖJV-Bundesstützpunkt in Linz. Von 2. Jänner bis heute standen insgesamt sechs Trainingseinheiten auf dem Programm, geleitet von sieben ÖJV-Coaches, angeführt von Cheftrainerin Yvonne Snir-Bönisch und Star-Gasttrainer Krisztián Tóth (Olympiadritter 2021, Weltmeisterschaftszweiter 2014, Weltmeisterschaftsdritter 2021 und Europameisterschaftszweiter 2016 und 2024), langjähriger Legionär der Multis.

 

Weihnachtsfeier 2024

8. Januar 2025
Mit 120 Judofreunden gab es am Samstag bei der Weihnachtsfeier des LZ Multikraft Wels Rekordbesuch. Die mehr als erfreuliche sportliche Bilanz mit vielen Erfolgen und Medaillen im Nachwuchs und der allgemeinen Klasse und als Höhepunkt dem Vize-Meistertitel in der Bundesliga, Sportler-, Trainer- und Funktionärsehrungen, Dank an die Sponsoren, Gratulation zu einem 30er unter den Trainern und über 400 Tombolapreise standen im Mittelpunkt.
👏Willi Reizelsdorfer👏 erhielt z.B. die Humanitäts-Verdienstmedaille der Stadt Wels in Gold, Multikraft-Gründerin 🙏Ulrike Hader🙏 wurde Vereins-Ehrenmitglied, Bundesliga-Coach 🙏Manfred Dullinger🙏 und Landesliga-Coach 🙏Gerhard Reizelsdorfer🙏 verabschiedeten sich offiziell von ihrer Funktion, Schriftführer 🙏Werner Niedermayr🙏 wurde als Funktionär des Jahres ausgezeichnet, 💪Marlies Müller💪 punktegleich mit 💪Paula Niedermayr💪 und 💪Christoph Schachinger💪 wurden als Nachwuchskämpfer des Jahres geehrt und 🎂Michael Winkler🎂 hatte am Tag davor mit dem 30er einen runden Geburtstag.
Mit einem Dank an die Sponsoren, an die immer verlässlichen zahlreichen Helfer für ihren Einsatz und nicht zuletzt an die Eltern der vielen Nachwuchs-Judokas, ohne die alle die erzielten Erfolge nicht möglich wären, wünschen die Multis frohe Weihnachten und erholsame Feiertage!!!

Nach Vorrundensiegen gegen Niederösterreich und Tirol und dem Sieg im Halbfinale gegen Salzburg besiegten die oö. Nachwuchsjudokas mit den beiden Jung-Multis 💪Anna Bachler💪 und 💪Xaver Niedermayr💪 im Finale Wien und holten sich damit den dritten Titel beim Jugendbundesländercup der U17-Mixed-Team-Mannschaften in Folge.

Am Samstag wurde im Welser Budokan wieder geprüft. Insgesamt 47 Kandidaten traten bei Kurt Haidinger zur nächsten Gürtelprüfung an. Wir gratulieren nunmehr 26 Multis zum Orange-, 8 zum Grün-, 11 zum Blau- und 2 zum Braungurt.

🥈Das LZ Multikraft Wels ist Vize-Staatsmeister🥈

Spannung pur beim Final-Four in der 1. Männer-Bundesliga in Gmunden: Vor gut 2000 Zuschauern musste sich das junge Judo-Team vom LZ Multikraft Wels im Finale Titelverteidiger Allianz Kukla Galaxy denkbar knapp 3:4 beugen.

Glücksgöttin Fortuna war beim Final Four nicht auf der Seite der Welser, die den Bundesliga-Grunddurchgang überraschend auf Platz eins beendet hatten. Schon im Semifinale lief beim 4:3-Sieg über ESV Sanjindo Bischofshofen nicht alles nach Plan. Thomas Ecker wurde nach einem verbotenen Armhebel disqualifiziert und durfte dadurch im Finalkampf gegen Galaxy Wien nicht antreten. Zudem mussten die Welser den erkrankten Abdul-Rahman Idigov und Olympia-Bronzemedaillengewinner Shamil Borchashvili ersetzen.

Im Finale gab dann ausgerechnet jener Kämpfer, der Multikraft Wels den Titel hätte sichern sollen, den entscheidenden Punkt ab. Ilia Sulamanidze, Olympia-Silbermedaillengewinner von Paris, geriet gegen den Wiener Adam Borchashvilli in einen Festhaltegriff, aus dem es für den Georgier kein Entkommen gab. Auch Alexander Kaserer verlor sehr unglücklich. Obwohl Daniel Leutgeb, Issa Naschcho und Erik Abramov eindrucksvolle Siege feierten, mussten sich die Multis am Ende 3:4 beugen.

Multikraft-Coach Manfred Dullinger, der in Gmunden zum letzten Mal auf dem Trainersessel Platz nahm, freute sich dennoch über den Vize-Staatsmeistertitel: „Wir haben mit dem jüngsten Bundesliga-Team aller Klubs eine erfolgreiche Saison hinter uns. Der Titel war möglich. Aber so ist es eben im Judosport, eine Unachtsamkeit und schnell kann der Traum vorbei sein. Schon im kommenden Jahr kann das LZ Multikraft Wels den Spieß umdrehen und mit dieser jungen aber dann ein weite-res Jahr erfahreneren Mannschaft wieder Nummer eins werden.“

Fotos copyright: Sellner

Der Rücktritt ist von langer Hand vorbereitet. Heuer, mit Jahresende, wird es passieren: Just zum 40-jährigen Vereinsjubiläum beim LZ Multikraft Wels, nach mehr als 20 Jahren als Bundesliga-Cheftrainer, tritt Manfred DULLINGER in die zweite Reihe und übergibt das Zepter an Thomas Haminger.

Im bürgerlichen Beruf bildete er ÖBB-Lehrlinge aus, privat formte er an der Karriere von Judo-Talenten. Der Bundesliga-Meistertitel 2021 und die Olympia-Bronze-Medaille von Klubschützling Shamil Borchashvili bildeten die Höhepunkte einer vorbildlichen Laufbahn. So emotional „Dulli“ als Coach am Mattenrand agiert, so ruhig und gelassen präsentiert er sich nach Kampfende (Sore-made). Die Multikraft-Talente trainiert er nicht nur zweimal wöchentlich, sondern verköstigt sie mitunter auch als engagierter Grillmeister. Manfred Dullingers Ruf als Teamplayer ist jedenfalls legendär.

2024 schaffte es mit Wachid Borchashvili einmal mehr einer seiner langjährigen Schützlinge zu Olympia. Damit war durchaus zu rechnen. Wesentlich überraschender kam da schon der erste Platz von LZ Multikraft Wels im Bundesliga-Grunddurchgang. Platz eins nach 8 Runden bedeutete sogar für einen Haudegen wie Manfred Dullinger eine Premiere. Folgt Samstag in Gmunden Titel Nummer 2?

© Gepa Pictures