Auftaktniederlage in der Bundesliga für die Multis gegen den Vorjahresmeister
Am Samstag fiel der Startschuss zur diesjährigen Judo-Männer-Bundesliga.
Gleich zum Auftakt kam es für das LZ Multikraft Wels im Welser Budokan zu einer Neuauflage des vorjährigen Final-Four-Finalduells gegen die Allianz Kukla Galaxy Tigers. Dabei setzte es für die stark ersatzgeschwächten Multis eine 3:11 Heimniederlage.
Ohne Daniel Leutgeb, Leon Tschilikin und die Legionäre Peter Safrany, Krisztián Tóth und Bojan Dosen, teilweise international beim Grand-Slam-Turnier in Tiflis im Einsatz oder krankheitsbedingt, war gegen den stark aufgetretenen Vorjahresmeister nichts zu holen.
Die Punkte für die Multis machten mit zwei Siegen Erik Abramov (+100 kg) und mit einem Sieg Firas Ben Saad.
„Diese Auftaktniederlage ist absolut kein Beinbruch, vor allem hinsichtlich der doch gravierenden Ausfälle kam sie letztendlich nicht wirklich überraschend.
Ich bin dennoch stolz auf unsere junge Mannschaft, jeder einzelne Kämpfer hat sich so teuer wie möglich verkauft. Wichtig sind die nächsten Partien und am Ende des Grunddurchgangs müssen wir einfach unter den ersten vier sein, um beim Final-Four wieder voll angreifen zu können.
Und das werden wir“, gibt Coach Thomas Haminger, der im zweiten Durchgang selbst auf die Matte ging, kämpferisch die Zielrichtung für die heurige Saison vor.